Rückblick 2. Jahreshälfte 2024
«Midänand unterwägs sii» an verschiedenen Gelegenheiten und in vielseitigen Gemeinschaften.Herbstversammlung Kirchgemeinde
Am Montag, 18. November fand die diesjährige Herbst- und Budgetversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Alpnach statt. Lesen Sie anbei den Bericht von Markus Villiger.
Klassischer Konzertgenuss
Am Sonntagabend, 10. November fand das vierte Konzert der klassischen Konzertreihe in der Alpnacher Pfarrkirche statt. Stefano Bragetti mit der Blockflöte und Ismaele Gatti an der Orgel begeisterten mit ihrer Musik die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Das stimmungsvolle Programm führte in die weite Welt der italienischen und englischen Renaissance- und Barockmusik.
Auch im nächsten Jahr sind drei Orgelkonzert in der Pfarrkirche geplant: Sonntag, 13. April 2025, 12. Oktober 2025 und 30. November 2025 jeweils um 17.00 Uhr.
Älplerchilbi Alpnach Dorf
Am Samstag, 9. November feierte Alpnach die Älplerchilbi mit einem eindrücklichen Gottesdienst in der prachtvoll dekorierten Pfarrkirche und vielen Teilnehmenden über den ganzen Tag verteilt. Lesen Sie anbei den Artikel von Robert Hess aus der Obwaldner Zeitung.
Besinnungstage 3. IOS in Engelberg
Wir von der 3. IOS haben unser 2½-tägiges Religionslager in Engelberg verbracht. Am ersten Tag, nach der kurzen Reise, haben wir erlebt wie es ist blind zu sein. Wir haben Spiele blind gespielt, blind Geschmäcker erraten und blind das Zmittag gegessen. Am Nachmittag haben wir uns Gedanken zu uns selbst gemacht. Dies war auch das Zeil des Lagers.
Am Tag darauf haben wir uns mit dem Thema beschäftigt, wie wir uns gegenseitig wahrnehmen. Wir haben einander Rückmeldungen geschrieben und diese anschliessend ausgetauscht. Am Nachmittag hatten wir etwas Freizeit, in der wir ins Dorf gehen konnten. Danach konnten wir uns entscheiden, ob wir einen Film über einen krebskranken Jungen schauen oder Drahtengel basteln möchten. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung. Wir sind in Zweier-Gruppen zu einem Lagerfeuer gelaufen, an dem wir leckere Muffins gegessen und Punsch getrunken haben. Anschliessend feierten wir einen schönen Gottesdienst mit vielen Kerzen.
Wir haben uns im Lager gegenseitig wie auch uns selbst, von einer anderen Seite kennengelernt und sind noch mehr zusammengewachsen.
Lea und Lucia
Allerheiligen
Am Freitagnachmittag, 1. November fand in der Pfarrkirche die österliche Totengedenkfeier für Verstorbenen seit Allerheilgen 2023 statt.
Möge Gott sie in Liebe und Geborgenheit in seinem Reich aufnehmen.
Pfarrhaus - Tag der offenen Tür
Am Samstag, 26. Oktober folgten viele Alpnacherinnen und Alpnacher der Einladung des Kirchgemeinderates und besichtigten das fertig renovierte Pfarrhaus. Der Kichgemeinderat bedankt sich herzlich bei den Handwerkern für ihren Einsatz.
Alpweekend der Firmanden
Am Samstag, den 26. Oktober, machte sich eine Gruppe Firmanden und ihre Begleiter auf den Weg, um dem Nebel zu entfliehen und die Sonne zu suchen. Mit der Pilatusbahn fuhren wir von Alpnachstad nach Ämsigen. Nach einer kurzen Wanderung erreichten wir die Alphütte hintere untere Chretzen.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Hot Pot. Es folgte ein gemütliches Abendessen mit einem leckeren Käsefondue. Der Abend war gefüllt mit Spielen, Spass und anregenden Gesprächen. Trotz der Zeitumstellung fiel die Nacht viel zu kurz aus, und einige verpassten den schönen Sonnenaufgang.
Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns ans Aufräumen. Jeder half mit, und so waren wir schnell bereit für den Abschied. Mit einem kurzen Fahnenmarsch zogen wir die Fahne ein und begaben uns zurück nach Ämsigen, wo uns die Pilatusbahn zurück nach Alpnachstad brachte.
Das Alpweekend war eine schöne Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Wähenzmittag
Am Freitag, 25.10.2024 durften wir rund 50 Personen verschiedenster Altersgruppen im Pfarreizentrum begrüssen. Es herrschte eine lebendige und herzliche Atmosphäre, in der Jung und Alt zusammenkamen. Die Vielfalt an schmackhaften Wähen, die liebevoll zubereitet wurden, fand wie immer grossen Anklang und lud zum Geniessen und Austauschen der feinen Rezepte ein. Nach dem Essen konnte man sich bei einer Tasse Kaffee zurücklehnen und in geselliger Runde austauschen.
Durch die Einnahmen des Wähenzmittags werden soziale Projekte unserer Pfarrei unterstützt – ein schönes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts.
Andrea Dahinden, Katechetin
Ein herrlicher Chilbisonntag
Was für ein einladender Herbsttag das war am 20. Oktober! Das freundliche Wetter lockte gefühlt ganz Alpnach aus den Häusern und zahlreiche grosse und kleine Besucherinnen und Besucher nutzen die milden Temperaturen für einen Spaziergang nach Alpnachstad mit Aufenthalt an der Städerchilbi. Dort warteten spannende Attraktionen und Marktstände mit attraktiven Angeboten darauf, besucht und bespielt zu werden. Und was hierbei immer dazugehört und besonders geschätzt wird, ist natürlich das Aufeinandertreffen und der gesellige Austausch mit bekannten Gesichtern.
Den Auftakt der Städerchilbi markierte der Kirchweih-Gottesdienst in der herbstlich dekorierten Kapelle St. Josef. Seelsorgerin Kerstin Willems gestaltete eine ansprechende Wortgottesfeier, die von schönen Klaviermelodien unseres Organisten Ismaele Gatti begleitet wurde. Musikalisch und kulinarisch verwöhnt wurden die Gottesdienstbesuchenden anschliessend auch am traditionellen Chilbi-Apéro. Die heiteren und abwechslungsreichen Stücke der Musikgesellschaft Alpnach unterstrichen die gute Stimmung bei Glüh- und Weisswein, während die Sonne sich endgültig durch die Wolken drückte.
Bei bestem Wetter herrschte den ganzen Tag über reges Treiben auf dem Festgelände. Die Chilbispiele und Attraktionen wurden gut besucht und sorgten für fröhliche Stimmung bei Gross und Klein. Die Alpnacher Vereine mit ihren Ständen und die symphatischen Marktstandbetreibenden aus der Region rundeten das Chilbiangebot mit hochwertigen, selbst hergestellten Produkten ab. Toll, dass ihr alle dabei wart!
Über die Mittagszeit und am Nachmittag unterhielt die Kleinformation «Tischfi Dozen» die zahlreichen Chilbigäste mit eingängigen Brass-Liedern und auch die Bläser der First Band der Musikschule Alpnach liessen hören, was sie schon alles gemeinsam speilen können.
Die vorgenommenen Umstrukturierungen in der Festwirtschaft führten zu fliessenden Abläufen ohne nennenswerte Wartzeiten und die Speisen und Getränke fanden grossen Anklang. Das feine Kuchenbuffet wurde ebenfalls von allen Seiten gelobt – vielen Dank allen Bäckern und Bäckerinnen!
Im Verlaufe des Nachmittags waren alle Tombola-Lösli ausverkauft und wir durften viele tolle Preise aushändigen. Wer seinen Preis noch nicht abgeholt hat, meldet sich bitte bis Ende November direkt bei Cornelia Kaiser oder per Mail (Adresse siehe unten).
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren Sponsoren für die grossartige Unterstützung in Form von Gaben und finanziellen Beiträgen!
Liebe Chilbigäste; Dankeschön für euren Besuch an unserer Städerchilbi! Es hat uns grosse Freude gemacht für euch im Einsatz zu stehen! Rückmeldungen jeglicher Art nehmen wir gerne per Mail entgegen: staederchilbi@alpnachstad.com
Unseren tollen Helferinnen und Helfern danken wir von Herzen für den genialen und unermüdlichen Einsatz vor, während und nach der Chilbi sowie für das Mittragen und Verbreiten der guten Stimmung! Danke auch den Mitarbeitern des Werkdienstes und der Feuerwehr Alpnach.
Der Termin für die nächste Städerchilbi steht bereits fest: markiert euch den Sonntag, 19. Oktober 2025 gerne in der Agenda!
Das OK: Christian Eugster, Cornelia Kaiser, Simon Odermatt, Beat Risi, Claudia Wieland, Adrian Zoppé
Dorfchilbi zum Motto «Herbstzauber»
Mit fallenden Herbstblättern und zauberhafter Orgelmusik wurde der Herbstzauber während des Gottesdienstes eindrücklich erlebt. In der Predigt wurde dieser Zauber mit dem Kirchenzauber und dem Glaubenszauber verglichen. Der anschliessende Apéro wurde wegen des Regens drinnen im Pfarreizentrum ausgeschenkt. Am Nachmittag freute sich die Frauengemeinschaft als Organisatorin der Dorfchilbi über zahlreiche Besucherinnen und Besucher, welche bei warmem, sonnigem Herbstwetter den Chilbibetrieb genossen. So wurde der Herbstzauber zum Wetterzauber. Ein herzliches Dankeschön allen, die für die Dorfchilbi 2024 im Einsatz standen!
Eindrücklicher Chilbigottesdienst auf der Lütoldsmatt
Die Jodelgruppe Schlierental umrahmte den Chilbigottesdienst mit ihren Liedern. Martin Kopp sprach in seiner Predigt über den biblischen Ausdruck: Effata «Öffne dich». Er sprach über die vielseitige Bedeutung des Wortes. Nach dem Gottesdienst luden die Bergfreunde zur traditionellen Bergchilbi ein. Die vielen Besucher genossen den gemütliche Festbetrieb. Nur schade, dass Petrus die Worte der Predigt so ernst nahm, die Wolken sich öffneten und es zu regnen begann…
Startanlass Firmung
Am Sonntagnachmittag, 1. September 2024 fand der Startanlass des Firmkurses rund um das Badibeizli statt. Die Freude war spürbar, als die Jugendlichen zusammen mit ihren Firmbegleitern eintrafen. Das Wetter war perfekt, was die Stimmung zusätzlich hob. Der Postenlauf mit Spiel, Besinnung und verschiedenen Gesprächen bot eine tolle Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Erwartungen und noch offenen Fragen für den Kurs zu klären.
Ein Highlight war das Stand up paddeln, welches viel Spass machte und die Gruppe näher zusammenbrachte. Auch die Abkühlung des Sees war an diesem Tag sehr willkommen. Leider wurden wir von einem heranziehenden Gewitter gezwungen das gemeinsame Grillieren am See umzuplanen. So packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Alpnach zum Pfarreisaal. Der Ortswechsel minderte die gute Stimmung aber nicht. So genossen wir alle nach dem aufregenden Tag ein feines Znachtessen, wo das Wiedersehen mit alten Bekannten und das Kennenlernen neuer Gesichter für eine gemütliche Stimmung sorgte. Es war ein gelungener Start in den Firmkurs, und alle freuen sich auf die gemeinsame Reise, die vor uns liegt.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Pfarreiausflug auf den Turren
Bilder: Gottesdienst zum Tagesbeginn mit Martin Kopp und Musik von Nicole Flühler unter Mitwirkung des Pfarreirates, anschliessend feines Frühstück bei fröhlicher Stimmung.
Am sehr frühen, noch dunkeln Sonntagmorgen, 25. August, trafen sich 46 Alpnacherinnen und Alpnacher vor der Talstation der Turrenbahn in Lungern um per Gondel-Extrafahrt auf den Turren zu gelangen. Ziel war der gemeinsame Gottesdienst hoch oben auf 1'562 m.ü.M. während des Sonnenaufgangs bzw. Tagesanbruchs.
Auch wenn sich die Sonne hinter Regenwolken und Nebel versteckt hielt, gelang es Nicole Flüeler mit ihrer Musik und Martin Kopp mit seinen Worten, den extra früh aufgestandenden Teilnehmenden die Sonne ins Herz zu schenken. Nach einem reichhaltigen und herzhaften Zmorgä trennte sich die Schar; einige gingen mit Walti Wallimann noch auf eine kleine Wandertour, während andere das Bähnli zurück ins Tal bestiegen.
Ein grosses Dankeschön geht an das OK dieses Anlasses aus dem Pfarreirat, für die reibungslose Organisation im Vorfeld und am Tag selbst.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Gottesdienst im Allmendpark
Das Allmendpark Fest am Samstag, 24. August konnte bei schönstem Wetter und guter Stimmung durchgeführt werden. Zum Abschluss dieses fröhlichen Tages fand um 17:30 Uhr ein Gottesdienst im 'Stillä Ruim' im Allmendpark statt. Rund 50 Personen nutzten die Gelegenheit, Dr. Martin Kopp - ehemaliger Generalvikar der Urschweiz und neuer priesterlicher Mitarbeiter unserer Pfarrei - in Alpnach willkommen zu heissen.
Der Heimleiter Daniel Kalbermatten begrüsste Martin Kopp zu Beginn der Feier und überreichte ihm als Willkommensgruss einen Präsentkorb mit lauter guten Sachen, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums in der Aktivierungstherapie gemacht und zusammengestellt hatten.
Ein zentraler Punkt der Feier war das Einsegnen des Tisches, der von Schreiner und Sakristan Hugo von Atzigen mit viel Herz und Hingabe gestaltet wurde. Dieser Tisch ist nicht nur ein schön anzuschauendes Möbelstück, sondern auch ein Symbol für unsere Gemeinschaft, unseren Zusammenhalt und den gemeinsamen Weg. Eine Mitte um die wir uns immer wieder versammeln dürfen.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Heiti-Gottesdienst bei strahlendem Wetter
Jeder der teilweise beschatteten Plätze an den Tischbankgarnituren vor und neben der Heiti-Hütte war besetzt, als Joachim Cavicchini kurz nach 10:30 Uhr seinen letzten Gottesdienst als Alpnacher Vikar mit dem Kreuzzeichen begann. Den vielen Pfarreiangehörigen war es ein Anliegen, Joachim mit dem Besuch dieser Alpmesse an Maria Himmelfahrt, 15. August herzlich zu verabschieden.
Scherzhaft bemerkte Joachim, dass die Leute hoffentlich nicht nur wegen des attraktiven Rahmenprogramms aufs Heiti gekommen seien, sondern auch um die Gottesmutter Maria zu feiern. Es hat schon was: die Aussicht in die umliegende Bergwelt bei herrlichem Wetter, kombiniert mit schönen Jodelklängen, feinen Älplermagronen, Lebkuchen und Freibier waren verlockend! Doch die Danksagungen und Bitten in den Gebeten liessen sich mit dem Geniessen und den gemütlichen Stunden im Anschluss sehr gut vereinbaren und führten uns demütig vor Augen, wie gut es uns geht und dass da immer ein Netzwerk sein wird, das Halt und Mut spendet.
Während der Jodlerklub Alpnach die Messe mit stimmungsvollen Liedern umrahmte, nutze Pfarreikoordinator Felix Koch nach dem Gottesdienst noch die Gelegenheit mit Unterstützung der Jodlerinnen und Jodler ein Ständchen an Joachim zu richten mit witzigen, frechen aber auch herzlichen Zeilen. Auch Kirchgemeindepräsident Remo Kuster sprach Joachim Dankesworte und gute Wünsche aus und übergab ihm einem Wanderstock sowie ein feinens Wässerchen für seine bevorstehende Wanderreise nach Graubünden.
Joachim Cavicchini bedankte sich für die vielen bereichernden, zwischenmenschlichen Begegnungen bei den Pfarreiangehörigen und offerierte zu seinem Abschied 100 Liter Bier.
Für die grosse Organisation des Anlasses mit den feinen Magronen und Dessert und generell die Umsorgung der Gäste, bedanken wir uns herzlich bei Markus und Angelika Albert und dem gesamten Volksverein mit den fleissigen Helferinnen und Helfern! Es war wunderbar!
Claudia Wieland für das Seelsorgeteam
Rückblick Blauringlager
Am Sonntag, 21. Juli 2024 machten wir uns mit dem Velo und dem Schiff auf den Weg zu unserem Lagerplatz in Rothenburg LU. Dort angekommen richteten wir uns in unseren Zelten ein, die schon bald unser zweites Zuhause wurden. Unter dem Lagermotto «Mach’s diär ufem Sofa diänig und schnapp diär d’Färnbediänig» tauchten wir in unser diesjähriges Lager ein. Als wir nämlich unseren selbstgebauten Fernseher einschalteten, wurde uns die Fernbedienung von einem uns noch unbekannten Dieb gestohlen und wir waren somit in der «Fernsehwelt» gefangen. Jeden Tag tauchten wir in eine neue Sendung ein. Bei Happy Day bauten wir zum Beispiel unseren Lagerplatz um, und bei der Sendung Germany’s Next Topmodel mussten wir Heidi Klum finden, die dann am Abend das BRA’s Next Topmodel kürte. Jeden Tag konnten die Teilnehmerinnen Münzen sammeln, mit denen sie Hinweise für den Fernbedienungsdieb kaufen konnten. Gottseidank wurde der Dieb rechtzeitig gefasst und der Fernseher konnte pünktlich bis Lagerende wieder ausgeschaltet werden. Gesund, dreckig, müde und zufrieden machten wir uns am Freitagabend, 2. August 2024 wieder auf den Heimweg nach Alpnach.
Das Sommerlager 2024 wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben! Adee Mercii!
Jasmin Kiser, Leiterin
Im Stocklager «Quer dur d’Schwiiz»
Auch dieses Jahr war das Stocklager wieder ein voller Erfolg. Das Wetter war perfekt und die Küche hat uns verwöhnt. In der ersten Woche wurden viele Spiele unter dem Motto «Quer dur d’Schwiiz» gemacht. Auch der gezeigte Film «Mein Name ist Eugen» passte zum Lagerthema. Am Sonntag genossen wir heimelige Stunden rund ums Lagerfeuer. Die Kinder waren dieses Jahr sehr fleissig im Holz. Beim «Indiänerlä» im Wald wurden Goldbarren und Silbersteine gesucht und gefunden. Auch den Infinitypool konnten wir dieses Jahr regelmässig nutzen. Mit der Disco am letzten Abend hatten wir ein traumhafter Abschluss.
Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren für die wertvolle Unterstützung, um die rund 30 Kinder während zwei Wochen zu begeistern.
Christa Egger, Lagerleiterin
Jungwachtlager zum Motto „Das verrückte Game der Völker“
Der Lagerplatz im nahe gelegenen Rothenburg wurde durch die nasse Witterung rasch zu einer schlammigen Angelegenheit. Dieser Umstand minderte die gute Lagerlaune der Gielen und Leitern aber kaum, denn schon die Anreise mit den Velos war ein erster Höhepunkt. Die mottogetreuen Bauten der einzelnen Völker wurden mit viel Geschick und Können erstellt. So entstanden in kurzer Zeit spezielle Vorzeltbauten wie ein Tipi, eine Pyramide, ein Piratenschiff, ein Iglu, eine Ritterburg und ein Saloon. Zum Standardprogramm des Jungwachtlagers gehörten ein Geländegame, ein Postenlauf, der Überlebenstag, verschiedene Sportblöcke und die „Bueberepublik“. Einen speziellen Tag erlebten die Gielen und Leiter auch im Seilpark, wo die Jungwächter in schwindelerregenden Höhen Geschick und Mut bewiesen. Noch lange in Erinnerung wird der Schlussabend mit einem grossen Lagerfeuer sein. Bis spät in die Nacht wurden Lieder gesungen und Erlebnisse ausgetauscht. Ich danke allen Leitern für ihren grossen Einsatz für das verrückte Game der Völker!
Felix Koch, Präses
Eine unvergessliche Reise nach Südböhmen und Prag
Die Pfarrei Alpnach unternahm vom 8. bis 12. Juli eine Reise in die malerische Region Südböhmen und die historische tschechische Hauptstadt Prag. Die Reise begann früh am Montagmorgen mit einem Bustransfer zum Flughafen Zürich. Nach einem angenehmen Flug nach Prag ging es mit dem Bus weiter nach České Budějovice. Die Stadt ist bekannt für sein Bier und seinen grossen Hauptplatz. Die 16-köpfige Alpnacher Reisegruppe logierte direkt an diesem Platz, im historischen Grandhotel Zvon. Eine interessante Stadtführung am Nachmittag bot erste Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region Südböhmen. Am zweiten Tag besuchte die Gruppe das UNESCO-Weltkulturerbe Česky Krumlov, eine idyllische Stadt in einer Moldauschlaufe, die mit ihren Renaissance- und Barockbauten und vor allem dem Schloss beeindruckt. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des ehemaligen Klosters Zlata Koruna am Nachmittag sowie ein Abstecher in das böhmische Bauerndorf Holašovice. Der dritte Reisetag begann mit einer idyllischen Schifffahrt auf der Moldau zum Schloss Hluboka. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten des imposanten Schlosses im englischen Tudor-Stil ging es weiter nach Prag. Dort stand am nächsten Tag eine Stadtführung auf dem Programm. Die „Stadt der hundert Türme“ bot faszinierende Einblicke in ihre reiche Geschichte und beeindruckende Architektur. Der letzte Reisetag begann mit einem eindrucksvollen Spaziergang durch das jüdische Viertel, einschliesslich eines Besuchs des alten jüdischen Friedhofs. Am Nachmittag blieb noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor die Gruppe am frühen Abend zum Flughafen aufbrach. Der Rückflug nach Zürich und der anschliessende Bustransfer brachten die Reisenden sicher nach Alpnach zurück. Die Reise nach Südböhmen und Prag war ein unvergessliches Erlebnis voller kultureller, historischer und kulinarischer Höhepunkte. Die Alpnacher Reiseleitung, bestehend aus Daniel Albert und Vreni Ettlin, bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freut sich schon jetzt auf die nächste Pfarreireise, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird.
Daniel Albert und Vreni Ettlin