Rückblick Pfarreileben

«Midänand unterwägs sii» an verschiedenen Gelegenheiten und in vielseitigen Gemeinschaften.
 
 

Startanlass Firmung

Am Sonntagnachmittag, 1. September 2024 fand der Startanlass des Firmkurses rund um das Badibeizli statt. Die Freude war spürbar, als die Jugendlichen zusammen mit ihren Firmbegleitern eintrafen. Das Wetter war perfekt, was die Stimmung zusätzlich hob. Der Postenlauf mit Spiel, Besinnung und verschiedenen Gesprächen bot eine tolle Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Erwartungen und noch offenen Fragen für den Kurs zu klären.

Ein Highlight war das Stand up paddeln, welches viel Spass machte und die Gruppe näher zusammenbrachte. Auch die Abkühlung des Sees war an diesem Tag sehr willkommen. Leider wurden wir von einem heranziehenden Gewitter gezwungen das gemeinsame Grillieren am See umzuplanen. So packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Alpnach zum Pfarreisaal. Der Ortswechsel minderte die gute Stimmung aber nicht. So genossen wir alle nach dem aufregenden Tag ein feines Znachtessen, wo das Wiedersehen mit alten Bekannten und das Kennenlernen neuer Gesichter für eine gemütliche Stimmung sorgte. Es war ein gelungener Start in den Firmkurs, und alle freuen sich auf die gemeinsame Reise, die vor uns liegt.

 

Jasmin Gasser, Religionspädagogin

 

Pfarreiausflug auf den Turren

Bilder: Gottesdienst zum Tagesbeginn mit Martin Kopp und Musik von Nicole Flühler unter Mitwirkung des Pfarreirates, anschliessend feines Frühstück bei fröhlicher Stimmung.

 


Am sehr frühen, noch dunkeln Sonntagmorgen, 25. August, trafen sich 46 Alpnacherinnen und Alpnacher vor der Talstation der Turrenbahn in Lungern um per Gondel-Extrafahrt auf den Turren zu gelangen. Ziel war der gemeinsame Gottesdienst hoch oben auf 1'562 m.ü.M. während des Sonnenaufgangs bzw. Tagesanbruchs.

Auch wenn sich die Sonne hinter Regenwolken und Nebel versteckt hielt, gelang es Nicole Flüeler mit ihrer Musik und Martin Kopp mit seinen Worten, den extra früh aufgestandenden Teilnehmenden die Sonne ins Herz zu schenken. Nach einem reichhaltigen und herzhaften Zmorgä trennte sich die Schar; einige gingen mit Walti Wallimann noch auf eine kleine Wandertour, während andere das Bähnli zurück ins Tal bestiegen.

 

Ein grosses Dankeschön geht an das OK dieses Anlasses aus dem Pfarreirat, für die reibungslose Organisation im Vorfeld und am Tag selbst. 

 

Jasmin Gasser, Religionspädagogin

 

Gottesdienst im Allmendpark

 

Das Allmendpark Fest am Samstag, 24. August konnte bei schönstem Wetter und guter Stimmung durchgeführt werden. Zum Abschluss dieses fröhlichen Tages fand um 17:30 Uhr ein Gottesdienst im 'Stillä Ruim' im Allmendpark statt. Rund 50 Personen nutzten die Gelegenheit, Dr. Martin Kopp - ehemaliger Generalvikar der Urschweiz und neuer priesterlicher Mitarbeiter unserer Pfarrei - in Alpnach willkommen zu heissen.

Der Heimleiter Daniel Kalbermatten begrüsste Martin Kopp zu Beginn der Feier und überreichte ihm als Willkommensgruss einen Präsentkorb mit lauter guten Sachen, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums in der Aktivierungstherapie gemacht und zusammengestellt hatten.

 

Ein zentraler Punkt der Feier war das Einsegnen des Tisches, der von Schreiner und Sakristan Hugo von Atzigen mit viel Herz und Hingabe gestaltet wurde. Dieser Tisch ist nicht nur ein schön anzuschauendes Möbelstück, sondern auch ein Symbol für unsere Gemeinschaft, unseren Zusammenhalt und den gemeinsamen Weg. Eine Mitte um die wir uns immer wieder versammeln dürfen.

 

Jasmin Gasser, Religionspädagogin

Heiti-Gottesdienst bei strahlendem Wetter

Jeder der teilweise beschatteten Plätze an den Tischbankgarnituren vor und neben der Heiti-Hütte war besetzt, als Joachim Cavicchini kurz nach 10:30 Uhr seinen letzten Gottesdienst als Alpnacher Vikar mit dem Kreuzzeichen begann. Den vielen Pfarreiangehörigen war es ein Anliegen, Joachim mit dem Besuch dieser Alpmesse an Maria Himmelfahrt, 15. August herzlich zu verabschieden.

 

Scherzhaft bemerkte Joachim, dass die Leute hoffentlich nicht nur wegen des attraktiven Rahmenprogramms aufs Heiti gekommen seien, sondern auch um die Gottesmutter Maria zu feiern. Es hat schon was: die Aussicht in die umliegende Bergwelt bei herrlichem Wetter, kombiniert mit schönen Jodelklängen, feinen Älplermagronen, Lebkuchen und Freibier waren verlockend! Doch die Danksagungen und Bitten in den Gebeten liessen sich mit dem Geniessen und den gemütlichen Stunden im Anschluss sehr gut vereinbaren und führten uns demütig vor Augen, wie gut es uns geht und dass da immer ein Netzwerk sein wird, das Halt und Mut spendet.

 

Während der Jodlerklub Alpnach die Messe mit stimmungsvollen Liedern umrahmte, nutze Pfarreikoordinator Felix Koch nach dem Gottesdienst noch die Gelegenheit mit Unterstützung der Jodlerinnen und Jodler ein Ständchen an Joachim zu richten mit witzigen, frechen aber auch herzlichen Zeilen. Auch Kirchgemeindepräsident Remo Kuster sprach Joachim Dankesworte und gute Wünsche aus und übergab ihm einem Wanderstock sowie ein feinens Wässerchen für seine bevorstehende Wanderreise nach Graubünden.

Joachim Cavicchini bedankte sich für die vielen bereichernden, zwischenmenschlichen Begegnungen bei den Pfarreiangehörigen und offerierte zu seinem Abschied 100 Liter Bier.

 

Für die grosse Organisation des Anlasses mit den feinen Magronen und Dessert und generell die Umsorgung der Gäste, bedanken wir uns herzlich bei Markus und Angelika Albert und dem gesamten Volksverein mit den fleissigen Helferinnen und Helfern! Es war wunderbar!

 

Claudia Wieland für das Seelsorgeteam

 

 

Rückblick Blauringlager

Am Sonntag, 21. Juli 2024 machten wir uns mit dem Velo und dem Schiff auf den Weg zu unserem Lagerplatz in Rothenburg LU. Dort angekommen richteten wir uns in unseren Zelten ein, die schon bald unser zweites Zuhause wurden. Unter dem Lagermotto «Mach’s diär ufem Sofa diänig und schnapp diär d’Färnbediänig» tauchten wir in unser diesjähriges Lager ein. Als wir nämlich unseren selbstgebauten Fernseher einschalteten, wurde uns die Fernbedienung von einem uns noch unbekannten Dieb gestohlen und wir waren somit in der «Fernsehwelt» gefangen. Jeden Tag tauchten wir in eine neue Sendung ein. Bei Happy Day bauten wir zum Beispiel unseren Lagerplatz um, und bei der Sendung Germany’s Next Topmodel mussten wir Heidi Klum finden, die dann am Abend das BRA’s Next Topmodel kürte. Jeden Tag konnten die Teilnehmerinnen Münzen sammeln, mit denen sie Hinweise für den Fernbedienungsdieb kaufen konnten. Gottseidank wurde der Dieb rechtzeitig gefasst und der Fernseher konnte pünktlich bis Lagerende wieder ausgeschaltet werden. Gesund, dreckig, müde und zufrieden machten wir uns am Freitagabend, 2. August 2024 wieder auf den Heimweg nach Alpnach.

Das Sommerlager 2024 wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben! Adee Mercii!

 

Jasmin Kiser, Leiterin

Im Stocklager «Quer dur d’Schwiiz»

Auch dieses Jahr war das Stocklager wieder ein voller Erfolg. Das Wetter war perfekt und die Küche hat uns verwöhnt. In der ersten Woche wurden viele Spiele unter dem Motto «Quer dur d’Schwiiz» gemacht. Auch der gezeigte Film «Mein Name ist Eugen» passte zum Lagerthema. Am Sonntag genossen wir heimelige Stunden rund ums Lagerfeuer. Die Kinder waren dieses Jahr sehr fleissig im Holz. Beim «Indiänerlä» im Wald wurden Goldbarren und Silbersteine gesucht und gefunden. Auch den Infinitypool konnten wir dieses Jahr regelmässig nutzen. Mit der Disco am letzten Abend hatten wir ein traumhafter Abschluss. 

Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren für die wertvolle Unterstützung, um die rund 30 Kinder während zwei Wochen zu begeistern. 

 

Christa Egger, Lagerleiterin

Jungwachtlager zum Motto „Das verrückte Game der Völker“

Der Lagerplatz im nahe gelegenen Rothenburg wurde durch die nasse Witterung rasch zu einer schlammigen Angelegenheit. Dieser Umstand minderte die gute Lagerlaune der Gielen und Leitern aber kaum, denn schon die Anreise mit den Velos war ein erster Höhepunkt. Die mottogetreuen Bauten der einzelnen Völker wurden mit viel Geschick und Können erstellt. So entstanden in kurzer Zeit spezielle Vorzeltbauten wie ein Tipi, eine Pyramide, ein Piratenschiff, ein Iglu, eine Ritterburg und ein Saloon. Zum Standardprogramm des Jungwachtlagers gehörten ein Geländegame, ein Postenlauf, der Überlebenstag, verschiedene Sportblöcke und die „Bueberepublik“. Einen speziellen Tag erlebten die Gielen und Leiter auch im Seilpark, wo die Jungwächter in schwindelerregenden Höhen Geschick und Mut bewiesen. Noch lange in Erinnerung wird der Schlussabend mit einem grossen Lagerfeuer sein. Bis spät in die Nacht wurden Lieder gesungen und Erlebnisse ausgetauscht. Ich danke allen Leitern für ihren grossen Einsatz für das verrückte Game der Völker!

 

Felix Koch, Präses

Eine unvergessliche Reise nach Südböhmen und Prag

Die Pfarrei Alpnach unternahm vom 8. bis 12. Juli eine Reise in die malerische Region Südböhmen und die historische tschechische Hauptstadt Prag.  Die Reise begann früh am Montagmorgen mit einem Bustransfer zum Flughafen Zürich. Nach einem angenehmen Flug nach Prag ging es mit dem Bus weiter nach České Budějovice. Die Stadt ist bekannt für sein Bier und seinen grossen Hauptplatz. Die 16-köpfige Alpnacher Reisegruppe logierte direkt an diesem Platz, im historischen Grandhotel Zvon. Eine interessante Stadtführung am Nachmittag bot erste Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region Südböhmen. Am zweiten Tag besuchte die Gruppe das UNESCO-Weltkulturerbe Česky Krumlov, eine idyllische Stadt in einer Moldauschlaufe, die mit ihren Renaissance- und Barockbauten und vor allem dem Schloss beeindruckt. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des ehemaligen Klosters Zlata Koruna am Nachmittag sowie ein Abstecher in das böhmische Bauerndorf Holašovice. Der dritte Reisetag begann mit einer idyllischen Schifffahrt auf der Moldau zum Schloss Hluboka. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten des imposanten Schlosses im englischen Tudor-Stil ging es weiter nach Prag.  Dort stand am nächsten Tag eine Stadtführung auf dem Programm. Die „Stadt der hundert Türme“ bot faszinierende Einblicke in ihre reiche Geschichte und beeindruckende Architektur.  Der letzte Reisetag begann mit einem eindrucksvollen Spaziergang durch das jüdische Viertel, einschliesslich eines Besuchs des alten jüdischen Friedhofs. Am Nachmittag blieb noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor die Gruppe am frühen Abend zum Flughafen aufbrach. Der Rückflug nach Zürich und der anschliessende Bustransfer brachten die Reisenden sicher nach Alpnach zurück. Die Reise nach Südböhmen und Prag war ein unvergessliches Erlebnis voller kultureller, historischer und kulinarischer Höhepunkte. Die Alpnacher Reiseleitung, bestehend aus Daniel Albert und Vreni Ettlin, bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und freut sich schon jetzt auf die nächste Pfarreireise, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird.

 

Daniel Albert und Vreni Ettlin

Bevorstehende Veranstaltungen